Samstag, September 20, 2008

Wikipedia-Fundstück

Beim Recherchieren für den letzten Post über Kopfschmerzen, Salicylate und Pflanzensignale bin ich in Wikipedia über etwas witziges gestolpert. Biber besitzen eine Analdrüse, in denen Sekundärmetabolite von Urin hergestellt werden. Das Sekret heißt tatsächlich Bibergeil, und damit markiert der Biber sein Revier und pflegt sein Fell. Nebenbei wurde es früher auch medizinisch eingesetzt, weil es auch Salicylsäure enthält. Die Frauen dürfte interessieren, dass es als aphrodisierender Wirkstoff auch in Parfüms enthalten sein kann.
Darauf wollte ich aber eigentlich nicht raus. Es geht mir vielmehr um den Hinweis von Wikipedia, mit dem der Eintrag beginnt:
Dieser Artikel beschreibt ein Sekret des Bibers. Für den gleichnamigen Mediziner, siehe Horst Bibergeil.
Sorry an alle Bibergeils, aber das war in der Situation einfach zu gut!

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