Anscheinend hat man sich für die aktuelle Ausgabe des Magazins MaxPlanckForschung entschieden, passend zum Thema Forschung in China ein klassisches chinesisches Gedicht in chinesischen Schriftzeichen auf die Titelseite zu bringen. Laut dem Independent haben die es wohl aber fertig gebracht, stattdessen einen Werbetext eines Bordells aus Macau abzudrucken, der "heiße Hausfrauen" und "entzückende Darbietungen" anpreist. Auf der Titelseite. Gratulation!
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich mittlerweile zu dem Fauxpas geäußert, und die Schuld auf einen Sinologen geschoben, der gemeinerweise nicht auf die versteckte Bedeutung eines solchen Textes hingewiesen hat.
The Max Planck Institute was quick to acknowledge its error explaining that it had consulted a German sinologist prior to publication of the text. "To our sincere regret ... it has now emerged that the text contains deeper levels of meaning, which are not immediately accessible to a non-native speaker," the institute said in an apology. "By publishing this text we did in no way intend to cause any offence or embarrassment to our Chinese readers."Außerdem wurde mittlerweile leider auch das Titelbild geändert [PDF].
[via BoingBoing]
1 Kommentar:
Das ging sogar über den internen Newsletter bei uns rum...
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