Mittwoch, Januar 07, 2009

Dieses warme Gefühl in der Magengegend

Nein, ich hab nicht gerade nen Döner verdrückt. Es geht mir um einen der Gründe, warum zumindest ich in der Wissenschaft bin (und ich gehe davon aus, dass dieser Grund auch für viele andere zutrifft).
Wer sozusagen an vorderster Front der Wissenschaft forscht, der hat immer mal wieder einen Vorsprung gegenüber dem Rest der Menschheit: Aus den Versuchen erhält man interessante Daten, die einem etwas über die Natur erzählen. Immer wenn das passiert, ist man der einzige auf der Welt der das weiß, und es ist ein tolles Gefühl, sei es auch noch so klein und unbedeutend. Dieses Gefühl macht jedenfalls all die Monate von x-mal wiederholten Routinearbeiten im Labor wieder wett, man ist erfüllt von einem unbeschreiblichen Tatendrang, so dass man noch mehr Zeit im Labor zubringt als sonst. Nicht nur mir ging das so - wie es aussieht hatte Alex Palazzo vom Daily Transcript dieses Erlebnis gerade, nur ne Nummer größer!

So I isolated each factor and sent them to be identified by mass spectroscopy. Then I waited. Christmas came and went. Friend visited from New York, family visited from Montreal and then early on New Years Eve I received an email from the mass spec facility. My results had arrived! Before anyone was up, I looked over the list and realized what I had stumbled into. I couldn't believe my eyes. It's obviously the answer. Obvious. I should have gone fishing earlier. Now all that is missing is the last piece of the puzzle. That last factor that must link all the bits together.

This is why I haven't been blogging. This is why it's 10:01PM and I'm in the lab. This is why I've been totally obsessed with my work.

This is why I'm in science.

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