Leider hab ich mal wieder nicht wirklich Zeit für längere Posts, deshalb müsst ihr euch erst mal mit Bildern und Videos die Zeit vertreiben.
Über JoVE hab ich ja schon mal berichtet, und heute kam wieder ein Video über den Ticker, bei dem es um eine grundlegende biologische Methode geht: Das Lichtmikroskop und wie man es bedient.
Mehr in Richtung Unterhaltung geht ein Artikel von National Geographic über Aquarius. Die Aquarius ist ein Unterwasserlabor (das weltweit einzige?) der amerikanischen NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) im Atlantik in ca. 30 m Tiefe. In diesem Unterwasserhabitat sind durchgängig Forscher stationiert, die das umliegende Ökosystem intensiv untersuchen. Der Vorteil eines solchen Habitats für Taucher liegt auf der Hand: Da das Habitat durchgängig in einem ähnlichen Druck wie das umgebende Wasser gehalten wird kann auf die langen Phasen des Ab- und Auftauchens verzichtet werden. So können Taucher statt vielleich 1-2 Stunden problemlos doppelt so lange arbeiten und auch mehrmals am Tag raus gehen. Davon abgesehen hat so ein Habitat natürlich auch einen Charme, der mit abgelegenen Stationen in den Polarregionen oder der ISS vergleichbar ist. Mehrere Forscher leben abgeschnitten vom Rest der Welt auf engstem Raum zusammen und sind von dem umgeben, das sie lieben: Ihrer Arbeit. Ich möchte trotzdem nicht im Versuchsgewächshaus schlafen müssen.
Die Aquarius wurde jedenfalls von einem Reporter der National Geographic besucht, und außer dem erwähnten Artikel finden sich auch mehrere kurze Videos über den Aufenthalt. Ich bin übrigens über den Wild Chronicles Videopodcast von National Geographic drauf gekommen, nur so als Tip am Rande.
Und zum Schluss noch was aus dem Failblog. Total offtopic, aber zu gut um es zu ignorieren.
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